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Im Handwerk wird vieles bewegt. Und manchmal nicht so wie geplant. Hier ist ein wesentlicher Unterschied zur Schreibtischarbeit. Wer sich am Computer vertippt, kann dies sofort und problemlos korrigieren. Wer mit dem Bohrer die Leitung der Fußbodenheizung trifft (weil auch der Auftraggeber nicht weiß, wo die verlegt ist) hat mit ganz anderen Folgen zu rechnen. Wer mit elektrischen Bohr-, Säge- und Schleifmaschinen arbeitet, und womöglich auch noch mit Lösungsmitteln in Kontakt kommt, lebt riskanter als ein Sachbearbeiter in einer Behörde.
Das Handwerk hat einen ganz anderen Bedarf an Risikomanagement als andere Berufsgruppen. Dies wird auch bei der Beitragshöhe deutlich. Invaliditäts- und Haftpflichtversicherungen für HandwerkerInnen sind teurer als für die meisten kaufmännischen Berufe. Deshalb ist es uns wichtig, für diesen Berufszweig möglichst viele realistische Risiken zu bezahlbaren Beiträgen in unseren Angeboten zusammenzufassen. Die Standardverträge der Versicherer bieten das in der Regel aber so nicht an. Deshalb handeln wir Sonderkonzepte mit der Versicherungswirtschaft aus, die wir im Laufe der Jahre optimieren.